BBV Team in Brasilien: Aufstieg verpasst, aber viel gelernt – „Müssen an unserer Konstanz arbeiten“

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Lena Plesiutschnig beim Angriff / Foto: FIVB

Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig haben sich bei den Vitoria Open mit der absoluten Weltelite aus Brasilien, den USA und Russland gemessen. Der angestrebte Aufstieg in die K.o.-Phase wurde mit drei 0:2-Niederlagen in Pool B zwar verpasst, die Lehren aus dem hochkarätig besetzten Turnier auf dem Camburi-Beach bedeuten aber dennoch einen wichtigen Schritt vorwärts.

Drei Partien gegen die absolute Weltelite

In den Partien gegen die frisch gebackenen Rio-Grand-Slam-Siegerinnen Ross/Walsh (USA), die aktuellen Maceio-Champions Duda/Elize Maia (BRA) und die Vize-Europameisterinnen Ukolowa/Birlowa (RUS) ließen die beiden ÖVV-Youngsters immer wieder ihre Klasse aufblitzen. Für zählbare Erfolge fehlte aber (noch) die Konstanz. Am nächsten an der Überraschung dran waren Kathi und Lena im abschließenden und entscheidenden Match gegen Ukolowa/Birlowa, die Russinnen wehrten jedoch im ersten Set zwei Satzbälle ab und zogen noch den Kopf aus der Schlinge.

„Wir haben noch viel zu tun“

„Wir haben phasenweise gut mitgehalten und starke Aktionen gezeigt. Aber unsere Gegnerinnen haben nicht umsonst allesamt große Erfolge vorzuweisen“, meinte Plesiutschnig nach den drei Partien, die phasenweise wegen Unwettern unterbrochen werden mussten. „Wir haben noch viel zu tun und müssen an unserer Konstanz arbeiten.“ Das Fazit von Teamkollegin Schützenhöfer lautet: „Wir wussten, dass der Gruppenaufstieg in unserem starken Pool nicht einfach sein würde, wollten aber dennoch unsere Außenseiter-Chance nutzen. Leider konnten wir für keine Überraschung sorgen.“

„Voller Fokus auf China!“

Am Freitag und Samstag trainiert das Duo noch in Vitoria, dann steht eine weitere Woche Training in Rio de Janeiro auf dem Programm. Nächster Turnierstopp: Mitte April die Xiamen Open in China. Schützenhöfer stellt klar: „Ab sofort heißt es: voller Fokus auf China!“