Kunert/Dressler schaffen gemeinsam mit Huber/Seidl „das Wunder von Stavanger“ !

Österreich erkämpft ein zweites Olympiaticket für Beachvolleyball !

Das Beachvolleyballduo Thomas Kunert und Christoph Dressler ritterte diese Woche gemeinsam mit Xandi Huber und Robin Seidl beim CEV Continental Cup Final um ein direktes Olympiaticket nach Rio.  Die zweit und drittplatzierten Nationen dieses Turniers haben in 2 Wochen noch eine allerletzte Olympiachance, wenn beim FIVB World Continental Cup Olympic Qualifikation im russischen Sotschi die beiden letzten Olympiatickets ausgespielt werden. Als Zweierteam musste Österreich im norwegischen Stavanger im Konzert der besten 16 europäischen Nationen in einem Single – K.O.-Modus (ähnlich dem Tennis–Davic-Cup) bestehen.  Gleich in Runde eins wartete mit Lettland ein Mitfavorit auf den Sieg. Nachdem Kunert/Dressler die Auftaktpartie gegen die Nummer eins Lettlands verlor, besiegten Huber/Seidl aber deren Nummer 2. Somit musste ein Gloden Match entscheiden, indem Huber/Seidl auf Plavins/Regza trafen. Diese spannende Partie entschied Österreich mit 21:19 im Entscheidungssatz für sich.  In Runde zwei eröffneten Kunert/Dressler mit einer starken Partie gegen die türkische Nummer eins, Giginoglu/Gögtepe, die mit 2:1 gewonnen wurde. Danach besiegten Huber/Seidl die türkische Nummer 2 und Österreich stieg mit dem Gesamtscore von 2:0 ins Semifinale auf. Hier besiegten die Österreicher Russland mit dem Gesamtscore von 2:1 und schafften damit den Einzug ins Finale.

Im ersten Finalspiel verlangten Kunert/Dressler der belgischen Nummer 1 Koekelkoren/van Walle alles ab, verloren aber dennoch im Entscheidungssatz mit 12:15. Huber/Seidl besiegten unmittelbar danach aber das zweite belgische Duo mit 2:0 und so ging dieses Turnier mit einem alles entscheidenden Golden Match zu Ende. Hier behielten Huber/Seidl die Nerven schlugen Koekelkoren/van Walle mit 2:0. Damit löste Österreich das zweite Olympiaticket !  Huber/Seidl blieben im gesamten Turnierverlauf in sieben Spielen unbesiegt !

BBVler Thomas Kunert: „Der Kampf um das Olympiaticket war ungemein spannend. Ich hatte immer das Gefühl, dass wir als österreichisches Zweierteam einen sehr starken Eindruck am Court hinterließen. Favoriten wie Deutschland oder Frankreich strauchelten, die Türkei, Russland und Lettland haben wir mit vereinten Kräften selbst eliminiert. Das war ein ganz starker Auftritt des gesamten österreichischen Teams. Hut ab vor Xandi und Robin, die keine einzige Niederlage einstecken mussten !“

BBVler, Christoph Dressler: „Wir haben hier in Stavanger toll gespielt und die Nummer-1–Teams der Gegner stets in Bedrängnis gebracht, die Türkei sogar besiegt. Der Olympiastartplatz ist ein ganz starkes Ausrufezeichen für den Beachvolleyballsport in Österreich. Wir sind mächtig stolz auf die gesamte österreichische Equipe. In Finale war das Zuschauen eine echte Folter, Robin und Xandi haben das aber souverän gelöst“.

Zwei österreichische Top-Teams spielen künftig für den BBV Schützenhöfer/Plesiutschnig und Kunert/Dressler künftig Badener

Mit der heurigen Saison 2016 spielen zwei Top-Teams des österreichischen Beachvolleyballsports für den 1. Badener Beachvolleyballverein (BBV). Bei den Damen sind das Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig, bei den Herren Thomas Kunert und Christoph Dressler. Heute, Mittwoch, wurden die beiden Teams von BBV-Obmann Dominik Gschiegl den Medien vorgestellt. „In unserem 15. Bestandsjahr ist es für den BBV ein großer Erfolg, dass gleich zwei Top-Teams, beide sind derzeit die Nummer 2 von Österreich, künftig für den BBV spielen werden“, erklärte Gschiegl. In Baden sei im Beachvolleyball in diesen 15 Jahren viel passiert. Der BBV habe in Zusammenarbeit mit der Agentur Vision05 über hundert Turniere organisiert. In die Infrastruktur sei von der Seite der Stadt viel investiert worden. „Es tut sich viel in Baden. Baden steht für Beachvolleyball“, erklärte der BBV-Obmann.

„Wir waren von Baden immer sehr begeistert und sind sehr froh für den BBV und Baden spielen zu dürfen“, fasste Schützenhöfer zusammen und unterstrich damit den Stellenwert Badens im Beachvolleyball. Auch Dressler unterstrich die Bedeutung Badens. „Für uns ist toll, dass wir durch den BBV komplett in Baden trainieren können“, so Dressler. Denn nun könne man neben Krafttraining und der physiotherapeutischen Betreuung auch das unmittelbare Platztraining an einem Ort abhalten.

Sie finden in der Anlage auch eigene Presseaussendungen und Informationen über und von den Teams!

Fotos: BBV/Hammer (vlnr: Christoph Dressler, Thomas Kunert, Dominik Gschiegl, Kathi Schützenhöfer, Lena Plesiutschnig)

BBV holt sich auch im Winter einen Sieg – im Eisstockschießen!

1. Badener Beachvolleyball Verein wurde zum neuen
Badener Eisstock-Kaiser gekürt.
Nach einem 2. Platz im Jahr 2013 kommen wir jetzt zu Gold!!
26 Teams haben sich zum Turnier des Badener Eisstock-Kaisers 2015 angemeldet. In einer dreiwöchigen Turnierphase qualifizierten sich vier Mannschaften, der 1. Badener Beachvolleyball Verein, die Stadtpolizei Baden, die Feuerwehr Baden Leesdorf und die Firma Baumeister Valente für das große Finale am 18. Dezember 2015 am Josefsplatz. Das Finale wurde auf hohem Niveau gespielt und konnte das Team des 1. Badener Beachvolleyball Vereins dieses Finale und den Titel des Badener Eisstock-Kaisers 2015 für sich entscheiden. Zweiter Platz ging an die Feuerwehr Baden Leesdorf vor der Stadtpolizei Baden und dem Team von Baumeister Valente. Neben einer Portion Wettbewerbsfeeling kam natürlich auch der gesellschaftliche Aspekt nicht zu kurz.
Für uns am Start: Kassier Roli Tamas, Trainer Wolfi Meier, Werner Schieber, Markus Mayer und Obmann Dominik Gschiegl!